Mini-Buddy-Bären zu Besuch

Als die zwei Meter großen Buddy-Bären vor eini­gen Jahren in den Berli­ner Stra­ßen auftauch­ten, waren sie noch etwas Beson­de­res. Manch einer ist zwar von ihnen genervt, aber andere sind wahre Fans der bunten Mons­ter­chen, die jeweils einzeln bemalt und deshalb Unikate sind. Paral­lel zu den “norma­len” Bären gibt es noch die “United Buddy Bears”.

Foto: Jamie Rataj

Sie reprä­sen­tie­ren die 140 Mitglieds­staa­ten der Verein­ten Natio­nen, wenn auch noch nicht alle Staa­ten einen eige­nen Bären haben. Aber über 130 sind es bereits, die jeweils von Künst­lern aus den entspre­chen­den Ländern bemalt wurden. Manchen wurde nicht nur mit Farbe zuleibe gerückt, sondern sie erhiel­ten noch eine zusätz­li­che Ausstat­tung: Foto: Jamie RatajSo hat der kuba­ni­sche Buddy-Bär eine Zigarre im Maul, der US-Bär hält als Frei­heits­sta­tue die Fackel hoch und hat den Strah­len­kranz auf dem Kopf.
Seit fünf Jahren sind die Bären auf Welt­tour­nee: Wien, Hong Kong, Seoul, Sidney, Tokio, Istan­bul, Kairo und zurzeit Jeru­sa­lem, im Herbst geht der Kreis nach Äthio­pien. Dane­ben exis­tie­ren aber noch die “Minis”, ein Meter hohe, genaue Kopien der einzel­nen Bären. Sie sind die nächs­ten zwei Monate zu Gast auf dem Frei­ge­lände der hessi­schen Landes­ver­tre­tung in Mitte. Man kann sie kosten­los besu­chen, täglich von 10.30 bis 19 Uhr, An den Minis­ter­gär­ten Ecke Ebert­straße, fast am Pots­da­mer Platz.

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