Computerspiele sind böse!

Wahr ist…

  • dass nach dem Amok­lauf eines 18-Jähri­gen nun eine Bundes­rats-Initia­tive mit dem Ziel gestar­tet wird, ein Herstel­lungs- und Verbrei­tungs­ver­bot von Gewalt verherr­li­chen­den Compu­ter­spie­len zu errei­chen.

Unwahr ist…

  • dass gleich­zei­tig im Fern­se­hen auch sämt­li­che Kriminal‑, Kriegs- und Horror­sen­dun­gen sowie die Tages­schau verbo­ten werden sollen und Kinos nur doch Disney-Produk­tio­nen zeigen dürfen.
  • dass die Bundes­re­gie­rung bis zum Jahr 2010 sämt­li­che privat genutzte PKWs abschaf­fen will, um tödli­che Unfälle auszu­schlie­ßen.
  • dass Küchen­mes­ser als poten­zi­elle Mord­werk­zeuge verbo­ten werden.

Was ist böse? Das Werk­zeug, die Filme und Spiele? Oder der Mensch, der sie nutzt? Und warum gibt es nicht ca. zwei Millio­nen jugend­li­che Amok-Läufer, weil etwa so viele Schü­ler “Coun­terstrike” und ähnli­che Spiele besit­zen?

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1 Kommentar

  1. Meiner Meinung nach ist es wirk­lich sehr schade, dass die Öffent­lich­keit für diesen Amok­lauf Compu­ter­spiele verant­wort­lich machen will, und zwar nur weil es für die meis­ten ein unbe­kann­tes Genre ist.
    Es ist immer leicht etwas Unbe­kann­tem die Schuld zu geben, die meis­ten die sich in letzer Zeit über diese Spiele aufre­gen haben leider noch nie eines gespielt.
    Ich denke mir, dass dieser arme Mensch wohl keine Liebe von seiner Fami­lie bekom­men hat, sonst wäre es wohl nie soweit gekom­men.

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