Schüleraktion zum Gedenken an Deportationen

Im Rahmen der Kampa­gne “Ihr letz­ter Weg” ist gestern eine Schul­kasse der Hedwig-Dohm-Ober­schule durch den Stephan­kiez gezo­gen und hat dort auf dem Bürger­steig mit gelber Farbe gesprüht. Zu sehen ist die Webadresse der Kampa­gne sowie David­sterne, alles mit Krei­de­farbe ange­bracht. Damit haben die Jugend­li­chen den letz­ten Teil der Depor­ta­ti­ons­stre­cke kennt­lich gemacht, den die Juden ab 1941 zum Güter­bahn­hof Moabit gehen muss­ten.
Zuvor wurde in der Klasse das “Tage­buch der Anne Frank” gele­sen.
Bereits am vergan­ge­nen Sams­tag und Sonn­tag hatte die Initia­tive “Sie waren Nach­barn” rund zwei Kilo­me­ter der Depor­ta­ti­ons­stre­cke von der eins­ti­gen Sammel­stelle in der Synagoge Levet­zow­straße bis zum Steph­an­platz gekenn­zeich­net. Dabei kam es auch zu einem Poli­zei­ein­satz, die Beam­ten kamen mit fünf Autos an, mit Blau­licht und Martins­horn und umstell­ten die zumeist älte­ren Mitglie­der der Initia­tive. Erst nach länge­rer Diskus­sion durf­ten die Mitglie­der der Gruppe weiter­ma­chen.

www.SieWarenNachbarn.de

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Immer wieder Amok

Es sind jedes Mal die glei­chen Reak­tio­nen, wenn es wieder einen Amok­lauf gab, so wie kürz­lich in Winnen­den. Natür­lich sind alle “entsetzt” und “betrof­fen”, vor allem, wenn sie vor einer Kamera stehen. Im Fern­se­hen wird […]

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